Wassersäule
Vereinfacht ausgedrückt: Die Wassersäule bestimmt, wie hoher Wassersäule ein Material und Laborbedingungen standhalten kann, bevor es undicht wird. In der Regel wird sie in Millimetern angegeben.
Natürlich verhält sich das Material unter realen Bedingungen etwas anders, aber eine einfache Regel besagt: Wenn man eine Jacke zum Skifahren braucht und nicht viel stürzt, reichen 3 000 mm Wassersäule, wenn man Snowboard fährt oder öfter stürzt, sollte man eine Jacke mit mindestens 5 000 mm Wassersäule wählen. Für Herbstspaziergänge sollten 5 000 mm ebenfalls reichen, aber wenn man vor starkem oder anhaltendem Regen geschützt sein möchte, sollte man sich eine hochwertige Membranjacke (10 000 mm und höher) oder am besten eine Regenjacke zulegen.
Aber selbst eine hohe Wassersäule ist keine Garantie dafür, dass man nicht nass wird wie eine Maus. Es geht auch darum, wie die Nähte, Reißverschlüsse und die Belüftung am Produkt gemacht sind. Und auch die richtige Schichtung der Kleidung darf nicht vergessen werden.