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Die Geschichte der traditionellen tschechischen Marke MEVA

„Die Aktiengesellschaft für Industrie mit Metallwaren“ wurde am 21. Oktober 1898 in Prag gegründet. Die neu entstandene Aktiengesellschaft übernahm das bereits bestehende Unternehmen von Josef Kunzer für „Blech- und lackierte Waren“ mit Sitz in Prag-Smíchov.

Bereits in den Anfangsjahren von 1898 bis 1919 entwickelte sich das Unternehmen rasant. Werke wurden in Böhmen, Sachsen, Krems (Österreich) und Ungarn erworben. In allen Betrieben zusammen waren rund 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Produktsortiment gehörten Petroleum- und Gaslampen, Straßen-Gaslaternen, Geschirr, Spirituskocher, Badewannen, Tabletts und Schüsseln aus Alpaka, Backformen für Gebäck, Kuchen- und Gugelhupfformen, verschiedene Wasserbehälter, Petroleumkocher, Bügeleisen, Kaffeemühlen, Waschbretter u. v. m. Während des Ersten Weltkriegs konzentrierte sich die Produktion auf Rüstungsgüter wie Munition, Granaten, Schrapnelle, Stacheldraht und andere militärische Ausrüstung.

In den Jahren 1919–1934 durchlebte das Unternehmen eine schwierige Zeit. Der Zerfall Österreich-Ungarns, die Entstehung neuer Staaten, Währungsumstellungen, finanzielle Unsicherheit und nicht zuletzt die große Weltwirtschaftskrise führten zum schrittweisen Zerfall und zur Liquidation der Aktiengesellschaft. Nach und nach wurden die einzelnen Werke verkauft. Das Hauptwerk in Prag-Smíchov wurde an die Firma Křižík-Chaudior veräußert. Das letzte Werk, das liquidiert werden sollte, befand sich in Roudnice nad Labem. Mit der Abwicklung wurde Prokurist Volf beauftragt, der zu der Überzeugung kam, dass das Werk erhalten werden könne. Er ließ einige Maschinen aus dem Prager Werk nach Roudnice bringen und erweiterte dort schrittweise die Produktion.

Während des Zweiten Weltkriegs konzentrierte sich die Produktion auf die Herstellung von Fässern, Abfallbehältern, Badewannen und einem breiten Sortiment an Haushaltswaren. Das Produktionsprogramm wurde zudem um Erzeugnisse für Kriegszwecke erweitert, darunter Wärmflaschen, Tauchreiniger und Kühler für Panzer.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte das Werk eine Reihe von Veränderungen. Die Produktion von Fässern und Abfallbehältern wurde ausgeweitet, und auch die Herstellung von Petroleumlampen nahm zu. Das Sortiment wurde um neue Produkte ergänzt, darunter Metallkisten für Flaschen, Propan-Butan-Produkte wie Kocher und Lampen, Atemschutzgeräte, Müllcontainer mit einem Volumen von 1,1 m³ und viele weitere. Der Handelsname MEVA erscheint erstmals am 3. Januar 1918 im Handelsregister – als MEWA, Aktiengesellschaft für Industrie mit Metallwaren. Am 20. Mai 1921 wurde der Name in MEVA geändert, und zu dieser Zeit entstand auch die schriftliche Form des Markennamens. Diese Marke hat das Unternehmen trotz vieler Veränderungen bis heute beibehalten.

Die neue Geschichte des Unternehmens begann nach dem 17. November 1989. Der Betrieb wurde in die erste Welle der Coupon-Privatisierung einbezogen. Auf Beschluss der Regierung entstand am 5. Mai 1992 die MEVA Aktiengesellschaft Roudnice nad Labem.

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